Investitionsförderung in Afrika während Covid – Wie gelingt ein grüner, inklusiver und lokal
verankerter Aufschwung?
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Live-Beitrag
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Programm: |
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Begrüßung und Schlusswort |
Ottmar von Holtz MdB, Obmann der Bundestagsfraktion Bündnis‘90/Die Grünen im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung |
Diskussion |
Regina Honu, Geschäftsführerin, Soronko Academy, Ghana Elsie Kanza, Bereichsleiterin Afrika, World Economic Forum und Fellow der Robert Bosch Academy 2021 Dr. Sabine Müller, Bereichsleiterin Afrika, GIZ Kizito Odhiambo, Gründer und Geschäftsführer, agriBORA Dr. Stefan Oswald, Leiter Abteilung Marshallplan mit Afrika; Flucht und Migration, BMZ |
Moderation |
Sabine Odhiambo, Stv. Generalsekretärin der Deutschen Afrika Stiftung |
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Regina Honu ist die Geschäftsführerin der Soronko Academy, eines führenden Zentrums für Technologie-, Codierungs- und digitale Kompetenzentwicklung in Afrika, das junge Menschen, und insbesondere Frauen, mit den notwendigen technischen und persönlichen Fähigkeiten ausstattet, um würdige und erfüllte Jobs zu erhalten und die Gender-Kluft im IT-Sektor überwinden. Honu wurde für ihr sozialunternehmerisches Engagement bereits mehrfach nationale und international ausgezeichnet. Das ghanaische Bildungsministerium führt sie unter den besten 50 CEOs des Landes auf. Zur Zeit kooperiert sie mit der Mastercard Foundation, um 2,1 Mio. ghanaischen Frauen Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. | |
Elsie Kanza ist eine tansanische Wirtschaftswissenschaftlerin, Mitglied des Exekutivkomitees des Weltwirtschaftsforums (WEF) und Sonderberaterin des WEF-Präsidenten. Als Leiterin der regionalen Agenda des WEF zu Afrika hat sie seit 2011 zahlreiche Public Private Partnership Initiativen zur Lösung von systemischen Herausforderungen im Zusammenhang mit den nachhaltigen Entwicklungszielen der UN und der Agenda 2063 der Afrikanischen Union geführt. Von 2006 bis 2011 diente Elsie Kanza als Wirtschaftsberaterin des Präsidenten von Tansania. Zwischen 1997 und 2006 arbeitete sie im Finanzministerium und in der Zentralbank von Tansania. | |
Dr. Sabine Müller ist seit August 2017 Bereichsleiterin für Afrika bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Die promovierte Agrarökonomin arbeitete zunächst für eine Beratungsfirma, die Studien für die GIZ, die Weltbank und weitere entwicklungspolitsche Institutionen durchführte. Inzwischen ist sie seit über 30 Jahren bei der GIZ tätig, wo sie u.a. zwischen 2004 und 2014 verschiedene Regionalabteilungen leitete. Von 2015 bis 2017 war sie als Leiterin Fach und Methodenbereich tätig. Auch spielte sie eine führende Rolle im internen Reorganisationsprozess der GIZ und entwickelte das Unternehmen somit strukturell erfolgreich weiter. | |
Kizito Odhiambo ist Gründer und CEO von agriBORA GmbH, einer Agrartechnologieplattform in Kenia mit über 36.000 Kleinbauern und -bäurinnen, die hilft, das Risiko von kleinbäuerlichen Landwirtschaftssystemen zu verringern. Er studierte Elektrotechnik und Informationstechnologie an der Technischen Universität Darmstadt. Vor der Gründung von agriBORA war er Geschäftsführer von Kedo Solutions Ltd, einem Vertragsanbau-Unternehmen, das mit Kleinbauern in West-Kenia zusammen arbeitete, um auf den ländlichen Märkten Mehrwertprodukte zu produzieren. Er ist außerdem Referent für Globales Lernen und engagiert sich für ein differenziertes Afrikabild in Deutschland. | |
Dr. Stefan Oswald ist seit Mai 2018 Leiter der Abteilung Marschallplan mit Afrika; Flucht und Migration im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung(BMZ). Er arbeitet seit 30 Jahren in der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit und war in verschiedenen nationalen und internationalen Positionen tätig. Im BMZ leitete er vor seiner jetzigen Tätigkeit die Unterabteilung Subsahara Afrika. In den Jahren von 2011bis 2016 übernahm er die Leitung des Referats „Afghanistan; Pakistan“ und war gleichzeitig stellvertretender Asiendirektor im BMZ. Von 2010 bis Mitte 2011 leitete er das Referat OECD/DAC; G7/G8/G20; Zusammenarbeit mit anderen Gebern; ODA-Statistik. | |
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